• Daze@feddit.de
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    1 year ago

    Rechtes Pack macht rechte-Pack-Dinge. Färbe mich überrascht.

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    1 year ago

    Vielleicht auch nützlich für alle anderen, die es wie ich nicht wussten und sich auch fragen, seit wann die Freien Wähler eigentlich so ein Huso-Verein sind: Hubert Aiwanger ist nicht nur bayrischer Chef von denen, sondern gleichzeitig auch Bundesvorsitz.

  • butterfly@feddit.de
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    1 year ago

    Es kann nie genug gegen Faschismus aufgeklärt werden.

    Auch wenn es teuer ist, die Aufklärung verhindert Opfer.

  • Daqu@feddit.de
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    1 year ago

    Neuer Vorschlag: Gedenkstätten stärker fördern und in einen betriebsbereiten Zustand bringen. Keine Hintergedanken.

    • rusty@lemmy.world
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      1 year ago

      bitte nicht, ich will mir von denen nicht anhören müssen, dass sie doch recht gehabt haben 🙈

  • TiKa444@feddit.de
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    1 year ago

    Alle paar Tage wieder
    Fällt die Brandmauer um
    Auf die Erde nieder
    Und mqcht ganz leise BUMM

    • Guildo@feddit.de
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      1 year ago

      Das stimmt so nicht. Es geht darum, dass die Gedenkstätte professionalisiert und institutionalisiert werden sollte. Falls das nicht passiert, steht die Gedenkstätte komplett auf der Kippe, weil die Ehrenamtler langsam sterben und die Gedenkstätte dringend sanierungsbedürftig ist.

      Steht aber auch im verlinkten Statement :)

      Aber hey, wundert mich nicht. Deutsche Aufarbeitung war schon immer ein Witz. Wer will schon an die eigenen Zwangsarbeiter vor der Haustür erinnert werden?

      • reddfugee@feddit.deOP
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        1 year ago

        Genau, die Stellungnahme ist entscheidend. Der taz-Artikel leider nur sehr oberflächlich.

      • federalreverse-old@feddit.de
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        1 year ago

        Deutsche Aufarbeitung war schon immer ein Witz. Wer will schon an die eigenen Zwangsarbeiter vor der Haustür erinnert werden?

        … und trotzdem läuft es hier vergleichsweise besser als in anderen Ländern mit der Aufarbeitung der/Erinnerung an Verbrechen des eigenen Volks. Das ist keine Entschuldigung, aber es zeigt, dass das kein rein deutsches Phänomen ist.

          • Kühe sind toll@feddit.de
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            1 year ago

            Jein. Er hat damit Recht. Unsere Aufarbeitung ist auf jeden Fall ausbaubedürftig, jedoch machen wir etwas im Gegensatz zu z. B. Großbritannien. Der Whataboutism wird ja i.d.R. dazu genutzt um zu relativieren, weshalb ich diesen eigentlichen Whataboutism nicht schlimm finde.

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              Hier diente er nach meiner Überzeugung ähnlich. "Ist nicht so schlimm, alle anderen machen das auch."

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              In vielen Ländern um uns herum regieren schon länger Rechte. In Polen beispielsweise. Die dürfen kein Vorbild sein.

          • brehmesfusz@feddit.de
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            1 year ago

            Nö. Ins Verhältnis setzen ist nicht immer Whataboutism sondern oft sehr hilfreich. Ich finde auch, dass es in Deutschland, nach allen möglichen Vergleichsmaßstäben, ganz okay läuft mit der kritischen Aufarbeitung der eigenen Geschichte. Besser geht immer. Klar.

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              Ach, Lachkick. Wenn es der Gegner macht ist es ganz klar Whataboutism, wenn man es selber macht ist es eine Kontextualisierung? Glaubste ja wohl selber nicht. Es diente hier zur Relativierung.

      • Elchi@feddit.de
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        1 year ago

        Vergrößerung

        professionalisiert und institutionalisiert

        das ist natürlich was ganz anderes 🤣

        es gibt ja nur die extreme, 25 Millionen rein stecken oder zu machen

        • Ooops@kbin.social
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          1 year ago

          Ja, korrekt. Wenn viel Energie da rein gesteckt wurde, um 2-stellige Millionenbeträge vom Bund zu erhalten und, nachdem diese fest vereinbart sind, jetzt der Eigenanteil der Stadt blockiert wird, ist das genau das Extrem: Ätsch, wir zahlen nichts mehr und versauen euch damit auch die bereits existierende Finanzierung über 50 mal mehre als wir zahlen müssten…

          • Elchi@feddit.de
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            1 year ago

            Ich muss mich korrigieren es sind sogar insgesamt 60 Millionen 😱

            Die CDU im Kreis hatte schon länger Bedenken geäußert - das Volumen hätte ungeahnte Dimensionen angenommen.

            Die jährlichen Betriebskosten von rund 4 Millionen Euro sollten sich einige Kreise in Ostwestfalen und die Städte Bielefeld und Schloß Holte-Stukenbrock teilen.

            https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-gedenkstaette-stalag-326-bis-auf-weiteres-geschlossen-100.html

            Und die 400.000€ sind dann Jährlich. Ist ja kein Wunder dass die nicht auf den teuren Unterhaltskosten sitzen bleiben wollen.

            • federalreverse-old@feddit.de
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              1 year ago

              Bund und Land geben 60M€, die in der Region bleiben und man lässt das Ganze wegen 400k€ Unterhalt platzen (also ungefähr 5-7 feste Arbeitsplätze, was nicht so absurd ist). Das ist auch wirtschaftlich dumm von den betreffenden Kreisen.

              • Elchi@feddit.de
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                1 year ago

                Bund und Land geben 60M€, die in der Region bleiben

                In form von was? Einem Friedhof aus Beton? Das klingt schwer nach den aufgeblasenen Förderprojekten die dann mit Teuren Brücken im nirgendwo enden und unnötig teuren Unterhalt verursachen.

    • Ooops@kbin.social
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      1 year ago

      Sie verhindern den schon lange zuvor beschlossenen Ausbau, in dem sie nach Millionen € Zusagen vom Bund jetzt den viel geringeren Eigenanteil der Stadt blockieren…

      Ich weiß Kontext gilt heutzutage als hässliche Sache, aber manchmal sollte er erwähnt werden.

      • Mopswasser@feddit.de
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        1 year ago

        Eine kleine, chronisch pleite Kommune, kann halt nicht in alle Ewigkeit die Bezahlung des Eigenanteils garantieren. Was ist daran nicht zu verstehen?

        • Ooops@kbin.social
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          1 year ago

          Schön, dass du keine Ahnung davon hasst, was so etwas kostet. 400000€ im Jahr ist Kleingeld, auch für eine Kommune. Das sind eine Hand voll Angestellter und die Instandsetzung von Gebäuden und Grundstück. Das ist kein riesiger Anteil für ein Großprojekt. Das ist der normale Betrieb. Wieso die dann jetzt auch ganz zumachen werden.

          Die Alternative wären halt die selben Kosten für ein massiv vom Bund bezahltes Multi-Millionen Projekt von (mindestens) nationalem Interesse…

          Es geht hier nicht darum, dass die Stadt ein ausuferndes teures Projekt streicht. Das ist nichts als eine Ausrede. Sie machen schlicht und ergeifend eine existierende Gedenkstätte zu. Dass damit eigentlich ganz anderes geplant war (PS: ein Blick in der Koalitionsvertrag der regierenden Parteien wäre auch hilfreich…) macht es nur schlimmer.