Ich weiß nicht, ob das thematisch hier herpasst. Wenn nicht, poste ich es woanders :)
Ich finde ja die Hetze gegen MSG total bescheuert. Man nimmt täglich, selbst, wenn man auf zugesetztes Glutamat verzichtet, irgendwas um die 5-10 g dieser lebenswichtigen Aminosäure zu sich, einfach nur durch Protein. Auf die ganze (teils rassistische) Debatte, wie es zum “China Restaurant Syndrome” und dem “bösen” Glutamat kam, will ich hier erstmal verzichten.
Die Lebensmittelindustrie hat gemerkt, dass man mit etwas Glutamat, Paprika und Käsepulver jeden Dreck, darunter auch Maischips, die man sonst als Verpackungsmaterial verwendet, lecker machen kann.
Umgekehrt können WIR uns das selbe Prinzip zu Nutze machen und gesunde Lebensmittel, wie Gemüse, damit ein gutes Stückchen weit schmackhafter machen.
Eine kleine Prise MSG kann eine Paprikapfanne beispielsweise mega gut werden lassen!
Oder, ein klein wenig Hefeextrakt in der Soße schmeckt wie Rinderbrühe, nur halt in vegan. Meine selbstgemachte vegane Bratensauce schmeckt, laut Fleischesser-Freunden, mehr nach Fleisch (Rind) als jede echte Bratensauce!
Ich benutze auch MSG zum Kochen, vor allem um Sojageschnetzeltes zu würzen. Ich finde MSG aber sonst etwas schwer zu dosieren (mit zu viel schmeckt die Suppe dann auch irgendwie komisch…). Für Eintöpfe kann ich da Misopaste empfehlen, die finde ich leichter zu dosieren und schmeckt auch schön herzhaft (und ist mal eine Abwechslung zu Sojasoße).
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