Mehr Raum für Radfahrer, Fußgänger und Grün – das wünschen sich viele Menschen. Gerade in Städten mit wenig Platz, lässt sich das aber oft nicht besonders gut umsetzen. Ein Konzept aus Barcelona, das Durchgangsverkehr in Wohnvierteln reduziert, soll aber genau das bringen. Sogenannte Superblocks sollen für mehr Lebensqualität auf Straßen sorgen. Im Leipziger Osten gibt es dafür seit rund 1,5 Jahren ein Pilotprojekt.

  • DarkThoughts@fedia.io
    link
    fedilink
    arrow-up
    9
    ·
    2 days ago

    Die Kommentare sind mal wieder wie zu erwarten…

    Spätestens wenn dort kein Handwerker, Liefer-, Pflege- und Paketdienst wegen unzumutbaren Verhältnissen mehr hinfährt ist Schluß mit Lebensqualität.

    Am Ende stellen die noch fest, dass die Straßen nicht komplett zugeparkt sind… 😱

    Ich würde noch einen Schritt weiter gehen. Keine Müllabfuhr, Feuerwehr, Notdienst und hoffen, dass keine Versorgungsleitungen kaputt gehen. Mit Hacke und Schaufel wird keiner mehr arbeiten. Oder es dauert entsprechend. Alles zum Wohle der sauberen Luft und des Verkehrs. Willkommen in der Steinzeit.

    Ich liebe es, wie die “Kritiker” ständig irgendwelche Strohmann-Szenarien erfinden.

    Nur,dass ein Großteil der Anwohner dort,und ich weiß,wovon ich rede,selbst KFZ’s haben.Die ganze Initiative ist von einer kleinen Gruppe von Bewohnern dort aus einer zugezogenen alternativen Szene mit Unterstützung von BUND,ADFC und natürlich dem Verdrängungswillen der Stadt Leipzig ins Leben gerufen worden. In diesem Gebiet ist ein sehr sehr hoher Auslandwranteil,Araber,Russen usw, die auch zum Großteil die Immobilien in den letzten 3 Jahrzehnten erworben haben.

    Ah, die Ausländer sind schuld!

    etwas erschöpft, sind auhc dei arbeitnehmer die abends anch harter arbeit nbur mit dem PKW nach Hause kommen und keinen Abstellplatz mehr finden.

    So werden dort nur Reiche mit eigegen Garagen und Alimntierte wohnen können.

    Wenn du dir keinen Stellplatz für dein privates Eigentum leisten kannst, dann solltest du dir halt kein Auto kaufen. Nur weil du ein Auto besitzt, gibt es dir nicht das Recht, öffentlichen Raum zu blockieren.

    Was es nicht so alles gibt,"Fußgangerverantwortlicher"Göhrl: “Goerl erklärt auch die Idee dahinter: “Die Idee vom Superblock ist natürlich erst mal, Durchgangsverkehr zu vermeiden.” Menschen, die nicht im Viertel wohnen oder dorthin wollen, sollen nach Möglichkeit auch nicht über Nebenstraßen dort abkürzen…”.Ja klar,und die Bewohner können,wenn man mal schon absperrt,ihre Kfz auch gleich mal abstoßen. Eh Leute,erst wird der individuelle Verkehr wegen vermeintlicher Verkehrsgerechtigkeit eingeschränkt,am Bahnhof angeblich lt.Grunem wegen “Unfall-Hotspot” als Argumentation damals,was aber von der Polizei widerlegt wurde,dann 30-Zonen,wo man mehr Sprit verbraucht,höhere Drehzahl, irgendwo wegen Schlaf der Anwohner beschließen Willich bin ganz sicher auch für die Umwelt,aber die Stadt Leipzig drückt hier kontraproduktive Dinge durch,die mehr Spritverbrauch,Staus und damit noch mehr Umweltbelastungen verursachen.

    Immer wieder die selben schon zig mal widerlegten, falschen Argumente. Ich finds auch geil wie die eine Seite argumentiert, dass man dann feiernde Menschen vor der Haustüre hat, während der andere gerne seine 50+ Km/h Verkehrsrouten dort haben will. Als ob der ständige Autolärm nicht störend wäre? Dazu die ganzen Feinstaubpartikel die durchs offene Fenster kommen?

    „Erhebungen hatten ergeben, dass dort besonders viele Autofahrer lang fahren, um abzukürzen.“

    Dann sollte die Straße ausgebaut werden. 💪

    One more lane bro! Einfach paar Wohnhäuser abreißen, dann passt dat schon!

    Arm dran ist wer dort wohnt und jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit muss, nach einer Nacht in der die angesiedelte Gastronomie, besonders im Sommer, die Ruhe stört. Früher ging alles nebeneinander, heute gibt es einen Kulturkampf der woken Gesellschaft gegen das Auto. So ist es, wenn man zur Wahl den Hintern nicht von der Couch bekommt wird Jung wieder Bürgermeister, gestützt von rot/grün.

    DiE WoKeN GrÜnEn!?

    Die “Woken” wollen doch in die Städte, weil Sie jeden Tag “Belustigung” und Shopping usw brauchen und in den Urlaub geht es mit dem Flieger. Diese ganze Doppelmoral ist einfach so nervig! Wer ruhig und grün wohnen will und “verzichten” kann auf unnötigen Schnickschnack der wohnt doch besser auf dem Land…

    Gezeichnet, ein Landbewohner?

    Man wird sehen, was man davon hat. Ich liefere schon nicht mehr nach Chemnitz, sollen die dortigen Wähler selber die Ware bei mir abholen.

    Oder die Händler werden einfach einen anderen Lieferanten nutzen. Man wird sehen, was er davon hat. ¯\_(ツ)_/¯

    Wenn man eine ruhige Straße vor der Haustür haben möchte, sollte man dann nicht eher aufs Dorf, statt in die Großstadt ziehen? Alles kann man auch nicht haben, die lebhafte Großstadt mit ihren Angeboten und die Ruhe der Kleinstadt, bzw. des Dorfes. Natürlich stößt ein solches Vorhaben nicht überall auf Zustimmung.

    ??? Ich dachte auf dem Dorf ist man auf Autos angewiesen? Oxymoron much?