Und natürlich:
Die FDP war gegen so eine Gewichtsgrenze, aus ihrer Sicht sollte eine Ein-Personen-Zustellung mit technischen Hilfsmitteln auch bei besonders schweren Paketen möglich sein.
Die Universallösung Technologieoffenheit hat wieder zugeschlagen. Ich frage mich, mit welchen technischen Hilfsmitteln sich die FDP ihre realitätsfremden Ideen aus den Fingern saugt.
Woher sollten die auch eine Ahnung haben, welche Technik praktikabel und nützlich ist? Die haben doch in ihrem Leben noch nie wirklich gearbeitet.
Wenn’s denn überhaupt Technologieoffenheit wäre. Es gibt ja mittlerweile diese krassen Exoskelette, die für genau für den Einsatzzweck “Schweres Heben am Arbeitsplatz” entwickelt wurden. Ist halt nur nicht so, dass DPD, Hermes und die Sklaventreibersubunternehmer ihre Leute mit diesen teuren Geräten ausstatten würden.
ChatGPT?
Also werden konkrete, technische Hilfsmittel vorgeschrieben, richtig? Das werden sie doch… oder?
Bestimmt!!!11!!!11!!1
Und wenn sie der Arbeitgeber auch wirklich anbieten würde (die FDP würde dafür ohnehin keine Kontrolleure abstellen) wäre deren Benutzung bestimmt so aufwendig, dass die ohnehin schon viel zu knapp bemessene Zeit für die Zusteller noch schlechter eingehalten werden kann.
Der CSU-Abgeordnete Hansjörg Durz sagte, man habe differenzieren wollen: Bei einer Zustellung über mehrere Etagen sollte die 23-Kilo-Vorschrift greifen, bei einer ebenerdigen Zustellung sollte hingegen weiterhin die Zustellung schwerer Pakete durch nur einen Paketboten möglich sein. vs. Das Ziel der Union sei es, die Novelle des Postgesetzes nach der Bundestagswahl anzugehen und das Regelwerk von Bürokratie zu befreien, sagte Durz.
Die Union will also weniger Bürokratie indem bei der Zustellung zwischen ebenerdiger Zustellung und mehreren Etagen unterschieden werden soll? Wie sieht es mit Hochparterre aus? Wie wird sichergestellt, dass nur Erdgeschoss Sendungen im Auto über der Grenze von 23 Kilo liegen? Wie wird dokumentiert, welche Sendungen in welcher Etage zugestellt wurden?
Ich fühle mich durch die Erklärung von Durz jedenfalls ziemlich veräppelt. Was wäre denn einfacher, als beim Sortieren von Sendungen lediglich zwischen einer einzelnen Gewichtsgrenze unterscheiden zu müssen ob sie in ein Fahrzeug mit einem oder in eins mit zwei Personen geladen werden kann.
Der CSU-Abgeordnete Hansjörg Durz sagte, man habe differenzieren wollen: Bei einer Zustellung über mehrere Etagen sollte die 23-Kilo-Vorschrift greifen, bei einer ebenerdigen Zustellung sollte hingegen weiterhin die Zustellung schwerer Pakete durch nur einen Paketboten möglich sein.
Ist das dieser Bürokratieabbau, von dem immer alle und die CxU besonders gern, reden?