Der hat angekündigt ausreisen zu wollen, hat von der Afghanischen Behörde aber keine Reisepapiere ausgestellt bekommen. Da sitzt du dann halt erstmal fest und kannst weder vor noch zurück. Dann hat seine Krankheit zugeschlagen.
Ich würd an der Stelle mal die Frage in den Raum werfen ob es wirklich besser wäre, wenn er in Afganistan einen 2 Jährigen erstochen hätte… Ich finde nämlich eigentlich nicht. Wir haben versagt indem wir uns nicht genug um diesen Menschen gekümmert haben.
Ich frage mich auch, ob er überhaupt erklären konnte, sein Asylverfahren abbrechen und ausreisen zu wollen, wenn er psychisch krank war. In dem Zustand machen Leute schon mal ziemlich unüberlegte Sachen. Da wäre aber zu prüfen gewesen, ob er überhaupt rechtsverbindlich eine entsprechende Erklärung hätte abgeben können, oder ob er einer zeitweisen Betreuung bedurft hätte (und ggf. stationäre Unterbringung nach PsychKG). Was hat das Amt gemacht? “Jo, alles klar, und tschüß!” 🤦
Soweit ich weiß hat er angekündigt er wolle FREIWILLIG ausreisen. Und wurde, trotzdem er mehrfach Gewalttätig aufgefallen ist und dafür medikamentös behandelt wurde, einfach dann komplett alleine gelassen. Ich weiß nicht ob die Idee dahinter einfach war “Ach ja das regelt sich schon von selbst… Weg ist Weg” war aber dieses Person hätte in psychiatrische Behandlung gehört.
Angreifer war dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen
Der Angreifer habe sich in psychiatrischer Behandlung befunden, sagte Herrmann. Er sei in der Vergangenheit mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen, jeweils in psychiatrische Behandlung gekommen und wieder entlassen worden. Im Dezember sei seine Betreuung angeordnet worden.
Nach Deutschland eingereist sei der Mann Mitte November 2022. Vor rund anderthalb Monaten habe er seine freiwillige Ausreise schriftlich angekündigt. Sein Asylverfahren sei daraufhin abgeschlossen worden.
also war er aus eigener veranlassung ausreisepflichtig (ganz zu schweigen davon, dass wer gewalttätig wird, sowieso abgeschoben werden sollte).
und er war ja scheinbar auch in therapie, aber man kann niemanden so einfach zwangseinweisen.
ich sehe das versagen der deutschen behörden eher dabei, dass er (auf eigenen wunsch hin) hätte abgeschoben werden sollen, und nicht dass er noch mehr behandlung erfahren hätte sollen
Er wollte nicht “auf eigenen Wunsch abgeschoben werden”, er sagte er reise aus. Gewaltiger Unterschied.
Sein Asylverfahren lief ja bis zu seiner Ankündigung noch. Also war ja nicht mal klar ob er abgeschoben werden würde.
Und was ist das denn bitte für ein Argument? “Lieber abschieben als behandeln”.
Damit wir dann einen Artikel hätten wie er jemand am auf den Weg zum Flughafen, im Flughafen oder im Flugzeug angegriffen hätte?
Die Person war gefährlich und hätte in Behandlung gehört. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Er wollte nicht “auf eigenen Wunsch abgeschoben werden”, er sagte er reise aus.
ach so, dann hab ich das falsch verstanden
Vor rund anderthalb Monaten habe er seine freiwillige Ausreise schriftlich angekündigt. Sein Asylverfahren sei daraufhin abgeschlossen worden.
ich hab das irrtümlich als implizierten kausalzusammenhang verstanden
Und was ist das denn bitte für ein Argument? “Lieber abschieben als behandeln”.
er wurde ja zuvor bereits behandelt. die tatsache bleibt für mich, das wer keinen aufenthaltsanspruch in deutschland hat und zudem mehrfach als gewalttätig aufgefallen ist, abgeschoben werden sollte. falls er nicht in behandlung wollte, ist es schwer ihn dazu zu zwingen. du kannst also nicht mal sicher sein, ob eine weitere behandlung möglich gewesen wäre (ganz im gegensatz zur abschiebung). damit wäre die definitive abschiebung das sicherere mittel zur einer möglichen behandlung gewesen.
Damit wir dann einen Artikel hätten wie er jemand am auf den Weg zum Flughafen, im Flughafen oder im Flugzeug angegriffen hätte?
das ist eine rein hypothetische vermutung. vielleicht wäre alles auch zwischenfallsfrei verlaufen? es hätte besser oder schlechter sein können.
wenn man ihn schnell abgeschoben hätte, wäre er weniger lange in deutschland gewesen, womit sich auch die wahrscheinlichkeit eines angriffs verringert.
war der täter nicht ausreisepflichtig? er hätte nicht in therapie, sondern abgeschoben werden müssen
Der hat angekündigt ausreisen zu wollen, hat von der Afghanischen Behörde aber keine Reisepapiere ausgestellt bekommen. Da sitzt du dann halt erstmal fest und kannst weder vor noch zurück. Dann hat seine Krankheit zugeschlagen.
Ich würd an der Stelle mal die Frage in den Raum werfen ob es wirklich besser wäre, wenn er in Afganistan einen 2 Jährigen erstochen hätte… Ich finde nämlich eigentlich nicht. Wir haben versagt indem wir uns nicht genug um diesen Menschen gekümmert haben.
Ich frage mich auch, ob er überhaupt erklären konnte, sein Asylverfahren abbrechen und ausreisen zu wollen, wenn er psychisch krank war. In dem Zustand machen Leute schon mal ziemlich unüberlegte Sachen. Da wäre aber zu prüfen gewesen, ob er überhaupt rechtsverbindlich eine entsprechende Erklärung hätte abgeben können, oder ob er einer zeitweisen Betreuung bedurft hätte (und ggf. stationäre Unterbringung nach PsychKG). Was hat das Amt gemacht? “Jo, alles klar, und tschüß!” 🤦
Soweit ich weiß hat er angekündigt er wolle FREIWILLIG ausreisen. Und wurde, trotzdem er mehrfach Gewalttätig aufgefallen ist und dafür medikamentös behandelt wurde, einfach dann komplett alleine gelassen. Ich weiß nicht ob die Idee dahinter einfach war “Ach ja das regelt sich schon von selbst… Weg ist Weg” war aber dieses Person hätte in psychiatrische Behandlung gehört.
also war er aus eigener veranlassung ausreisepflichtig (ganz zu schweigen davon, dass wer gewalttätig wird, sowieso abgeschoben werden sollte).
und er war ja scheinbar auch in therapie, aber man kann niemanden so einfach zwangseinweisen.
ich sehe das versagen der deutschen behörden eher dabei, dass er (auf eigenen wunsch hin) hätte abgeschoben werden sollen, und nicht dass er noch mehr behandlung erfahren hätte sollen
Er wollte nicht “auf eigenen Wunsch abgeschoben werden”, er sagte er reise aus. Gewaltiger Unterschied.
Sein Asylverfahren lief ja bis zu seiner Ankündigung noch. Also war ja nicht mal klar ob er abgeschoben werden würde.
Und was ist das denn bitte für ein Argument? “Lieber abschieben als behandeln”.
Damit wir dann einen Artikel hätten wie er jemand am auf den Weg zum Flughafen, im Flughafen oder im Flugzeug angegriffen hätte? Die Person war gefährlich und hätte in Behandlung gehört. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
ach so, dann hab ich das falsch verstanden
ich hab das irrtümlich als implizierten kausalzusammenhang verstanden
er wurde ja zuvor bereits behandelt. die tatsache bleibt für mich, das wer keinen aufenthaltsanspruch in deutschland hat und zudem mehrfach als gewalttätig aufgefallen ist, abgeschoben werden sollte. falls er nicht in behandlung wollte, ist es schwer ihn dazu zu zwingen. du kannst also nicht mal sicher sein, ob eine weitere behandlung möglich gewesen wäre (ganz im gegensatz zur abschiebung). damit wäre die definitive abschiebung das sicherere mittel zur einer möglichen behandlung gewesen.
das ist eine rein hypothetische vermutung. vielleicht wäre alles auch zwischenfallsfrei verlaufen? es hätte besser oder schlechter sein können.
wenn man ihn schnell abgeschoben hätte, wäre er weniger lange in deutschland gewesen, womit sich auch die wahrscheinlichkeit eines angriffs verringert.
Eines Angriffs in Deutschland. Abschieben löst also absolut gar nichts.