• trollercoaster@sh.itjust.works
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    22 hours ago

    Das Problem dürfte hauptsächlich sein, dass Falafel hierzulande eine exotische Spezialität sind, die nur von wenigen gegessen wird. Da kann man sich das Armeleuteessen dann halt vergolden lassen.

    Neben dem Aufschlag für exotisches Gericht mit kleiner Zielgruppe kommt auch noch das Risiko, auf der Ware sitzenzubleiben, das auch irgendwie eingepreist werden muss.

    • superkret@feddit.org
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      22 hours ago

      Die unbequeme Wahrheit ist, den 3€ Döner gab es nur, weil die Dönerbuden keine Lohn(neben)kosten bezahlt haben.
      Das ist inzwischen anders, und dadurch hat der Döner jetzt den Preis, der auch ohne Steuerhinterziehung möglich ist.

      • boincboy3000@feddit.org
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        22 hours ago

        Du meinst wegen der theoretischen belegpflicht seit 2020 und dass dadurch weniger undokumentes Geld zur unterm Tresen bezahlung der eventuell vollzeit arbeitenden 500€-jobberInnen da ist? Oder was hat sich in so kurzer zeit geändert? Klar Mindestlohn ist auch gestiegen, ist ja wahrscheinlich niedriglohnbranche, von daher wird dessen Erhöhung auch nicht unrelevant gewesen sein

        • superkret@feddit.org
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          21 hours ago

          Ich meine vor allem hat sich ein Mentalitätswechsel vollzogen, evtl. durch einen Generationenwechsel bei den Inhabern.
          Döner-Buden sind jetzt meistens ganz normale Gastro-Betriebe, früher war es noch normaler, dass es ein reines Familienunternehmen war.

          • boincboy3000@feddit.org
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            16 hours ago

            Ah ja das könnte natürlich auch ein Punkt sein. Kleine Familienbetriebe sind immer gut darin, sich von Ihren Verwandten “aushelfen zu lassen”. Hatte ne Mitschülerin in der 7. Klasse, die stand nach Schulschluss immer bis abends noch an der Kasse im Gemüseladen… Hinterfragt hat das natürlich niemand, dass die Kassiererin 13 war