Kampf gegen Hetze und Fehlinformationen – diesen Prinzipien hatte sich Mark Zuckerberg einst verpflichtet. Jetzt kündigt der Meta-Chef einen neuen Kurs an, hin zu »freier Rede«. Und orientiert sich an Elon Musks X.

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Nun rückt Zuckerberg deutlich von seinen einstigen Idealen ab – und will Facebook und Instagram nach dem Vorbild von X umgestalten. In einer Videobotschaft hat Zuckerberg angekündigt, künftig auf Faktenchecks auf seinen Plattformen verzichten zu wollen. Es solle deutlich »einfachere Regeln« und »weniger Restriktionen« geben. Dabei benutzte Zuckerberg rechtspopulistische Kampfbegriffe, die auch X-Besitzer Elon Musk immer wieder anbringt.

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  • schnurrito@discuss.tchncs.de
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    1 day ago

    Gut so, wenn es wahr ist, aber ich bin nicht allzu optimistisch. Wenn das Volk frei miteinander kommunizieren darf, könnte es nämlich auf die Idee kommen, einen Volksaufstand zu machen.

    • cows_are_underrated@feddit.org
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      1 day ago

      Wir haben schon bei Twitter gesehen wie gut das funktioniert hat. Keine klare Kante gegen Menschenverachtende(etc.) Inhalte zu bieten führt zum erstarken eben jener. Das ganze unter “Meinungsfreiheit” zu verordnen ist nur ein Trick für dumme. Meinungsfreiheit endet da wo die Freiheit des anderen beginnt und das ist in einem solchen System nicht gegeben.

    • Saleh@feddit.org
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      1 day ago

      Wird dann einfach schattengebannt.

      Sofern die Moderationsteams nicht komplett aufgelöst werden, wird sich der Moderationsfokus nur nach links verschieben.